Mein Bläss und ich, Teil 5

Bruno und Nadia mit Haribo

1. Wie bist du ursprünglich auf den Bläss gekommen?

Nadia kommt aus dem Appenzellerland. Und wir hatten schon immer von der Treue und Intelligenz dieser Rasse gehört.

2. Ist es dein erster Bläss?

Ich habe immer mit Hunden gelebt. Aber es waren die Hunde der Familie (Labrador, Golden Retriever, Deutscher Schäferhund, Beagle). Nadia hingegen hatte noch nie einen Hund. Haribo ist der erste Hund, für den wir gemeinsam die Verantwortung übernommen haben.

3. Wie heisst dein aktueller Hund, aus welcher Zucht stammt er, wie alt ist er?

Sein Name ist Haribo. Er kommt aus der Zucht Au Cœur des Fleurs von Beatrice Castella.


Wir haben ihn als Welpen mit 9 Wochen adoptiert. Er ist jetzt über ein Jahr alt.

Haribo, noch Welpe (5-6 Monate), Mitte des Sommers, in Appenzell Innerrhoden. Nach einer schönen Wanderung auf dem Kronberg, mit dem schneebedeckten Säntis-Panorama im Hintergrund.

4. Welche Aktivitäten betreibst du mit deinem Bläss?

Ich gehe viel wandern und im Winter Schneeschuh laufen. Ein bisschen rennen auch. Und kuscheln ... viel kuscheln!

5. Welche Eigenschaften schätzst du an deinem Hund bzw. dem Appenzeller Sennenhund besonders?

Er ist unglaublich. Er ist sehr intelligent, lernt schnell neue Kommandos und reagiert sehr sensibel auf unsere Anweisungen. Er ist auch sehr ausdrucksstark. Und er ist eine Quelle der Liebe und Treue, und das lässt er die Menschen, die er liebt, auch wissen.

Ob im Winter oder im Sommer: Haribo liebt es, mit seinen Menschen auf Wanderungen zu gehen. Im Bild posiert er vor dem verschneiten Städtchen Gruyère.

6. Das lustigste, schönste oder denkwürdigste Erlebnis mit deinem Bläss?

Da gibt es viele ... Jedes Mal, wenn wir müde von der Arbeit nach Hause kommen, begrüsst er uns so freudig, wie wenn es ein Feiertag wäre. Das gibt uns sofort wieder Energie nach einem langen Tag.


Einmal befanden wir uns uns mitten in der Nacht in einem Wald nicht weit von unserem Haus entfernt. Auf dem Rückweg begegneten wir einer Hirschkuh oder einem Hirsch (es war dunkel und man konnte nur eine grosse dunkle Masse erkennen, die neben dem Weg durch das Unterholz lief). Und obwohl wir spürten, dass Haribo Angst vor diesem Schatten hatte, stellte er sich zwischen ihn und uns. Er blieb vor dem Hirsch stehen, während wir an ihm vorbeizogen. Danach kehrte er schnell zwischen unsere Beine zurück ‒ mit stolzem Blick.


Aber auch jedes Mal, wenn wir einen Sofa- und Fernsehabend machen, lässt er sich sofort bei uns nieder und schläft ein, während wir ihm den Kopf oder den Bauch kraulen.

 

Interview: Daniela Rinderknecht

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Erstellt von: Daniela Rinderknecht, Textwerkerei